Ideenaustausch beim Arbeitstreffen des Honorary Committee
Karlsruhe ist Trendsetter in Sachen zukunftsorientierter Mobilität. Durch die Verknüpfung mit den Stärken in IT, einer großen Wissenschafts- und Forschungslandschaft sowie namhaften Unternehmen der Verkehrstechnikbranche verfügt die gesamte TechnologieRegion über hervorragende Kompetenzen im Bereich Mobilität, die es international noch stärker zu positionieren gilt. Ideale Plattform dafür ist die IT-TRANS, Internationale Konferenz und Fachmesse für intelligente Lösungen für den öffentlichen Personenverkehr, die in ihrer sechsten Auflage vom 6. bis 8. März 2018 in der Messe Karlsruhe stattfinden wird. Dies betonten die Mitglieder des Honorary Committee der IT-TRANS, die im November zu einem Arbeitstreffen im Karlsruher Kongresszentrum zusammentrafen. Die Ausrichter der IT-TRANS, Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH (KMK) und Internationaler Verband für öffentliches Verkehrswesen (UITP), bündeln im Honorary Commitee Mitglieder aus Politik, Wirtschaft, Forschung, Industrie und Fachverbänden. Vorsitzender ist der Karlsruher Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup.
„Die IT-TRANS schafft ein Forum, in dem wir Besucher aus der ganzen Welt über die zahlreichen Mobilitätsprojekte in der TechnologieRegion Karlsruhe informieren und unsere Kompetenzen demonstrieren können“, unterstrich Mentrup die Bedeutung der Veranstaltung. Mobilität gehört zu den sechs Korridorthemen der Stadt Karlsruhe, die besonders am Standort verankert und gefördert werden. „Es ist kein Zufall, dass die IT-TRANS als führende Branchenveranstaltung in Karlsruhe stattfindet“, so auch Mohamed Mezghani, Stellvertretender Generalsekretär der UITP. Die Region biete optimale Standortvoraussetzungen, und die IT-TRANSgenieße gerade auch von Seiten der zahlreichen regionalen Partner wie dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, der Industrie- und Handelskammer oder Unternehmen wie INIT, PTV und LAWO Informationssysteme eine sehr starke Unterstützung. Die lokalen Akteure sollten künftig jedoch noch besser in die IT-TRANSeingebunden werden. „Wir müssen uns Gedanken darüber machen, wie wir die Kompetenzen vor Ort sichtbarer machen können“, sagte Mezghani.
Aktuelle Beispiele für Mobilitätsvorhaben in der TechnologieRegion sind etwa das in der vergangenen Woche gestartete Testfeld für autonomes Fahren, das Projekt „Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe“ unter Federführung der in Karlsruhe ansässigen Fraunhofer-Institute, dem KIT und der Hochschule Karlsruhe – Technik und Wirtschaft, der Mobilitätsverbund RegioMOVE sowie die Koordination der Themenpartnerschaft „Urban Mobility“, die rund 20 Partner aus ganz Europa vereint.
Um die Entwicklung der IT-TRANS weiter voranzutreiben, sollen neue Themen in Konferenz und Fachmesse integriert werden. Der Fokus werde breiter; „der IT-Sektor im städtischen Verkehr hat sich verändert, neue Akteure im städtischen und öffentlichen Verkehr sind hinzu gekommen“, so Mezghani. Im Blick sei nun die Digitalisierung im gesamten städtischen Mobilitätssystem. Neben traditionellen Themen wie E-Ticketing, Fahrgastinformationssysteme, Fahrgeldmanagement und Smart cards spielen künftig Konzepte wie „shared mobility“ – gemeinsam genutzte Fahrzeuge – autonomes Fahren, Cybersecurity oder Multimodalität eine große Rolle.
Die Zukunft der IT-TRANS bewerten die Veranstalter sehr positiv. „Die sechste Ausgabe wird noch umfangreicher“, kündigte KMK-Chefin Britta Wirtz an. Angestrebt würden für 2018 etwa 6.000 Besucher und 250 Aussteller. Bereits jetzt sind circa 95 Prozent der Ausstellungsfläche vermietet, 124 Aussteller aus 28 Ländern haben sich angemeldet.
Weitere Informationen unter: www.it-trans.org
Quelle : Technologieregion Karlsruhe Newsletter N° 11 Dezember 2016.
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