Berufsbildung

Flag de_DE  Zweite grenzüberschreitende Ausbildungsmesse

Im April 2014 hatte die erste grenzüberschreitende Ausbildungsmesse „Les Rendez-Vous de L’Apprentissage“ der Mission Locale, Haguenau, der IHK Karlsruhe und der Agentur für Arbeit Karlsruhe-Rastatt in Haguenau Premiere. Nachdem sich 2014 zehn  deutsche Unternehmen präsentiert haben, werden in diesem Jahr sogar 15 Betriebe aus der TechnologieRegion Karlsruhe ihre Ausbildungsberufe vorstellen.

Die Ausbildungsmesse ist neben dem Projekt Wirtschaft macht Schule – Les classes sortent en boîte -ein ganz wichtiger Baustein der am 8. Juli 2013 zwischen der CCI Strasbourg et de Bas-Rhin, der CCI Alsace und der IHK Karlsruhe besiegelten Bildungspartnerschaft.

Die Messe findet statt am Mittwoch, 22. April 2015, 13 bis 17 Uhr in der «Salle des corporation» (Stadtmitte). Nähere Informationen finden Sie hier
Folgende deutsche Unternehmen werden teilnehmen:

Grenkeleasing AG, Baden-Baden
Kronimus AG, Iffezheim
real,- SB-Warenhaus GmbH
Mayr-Melnhof Gernsbach GmbH (Participation en 2014)
SEW Eurodrive, Bruchsal (Participation en 2014)
Daimler AG, Gaggenau
Edeka Oser, Iffezheim (Participation en 2014)
Edeka Fitterer, Baden-Baden (Participation en 2014)
Dachser, Malsch
Bauhaus, Rastatt ou Karlsruhe
Fächerbad Karlsruhe
Randstadt Deutschland, Karlsruhe
Grötz GmbH & Co. KG
MiRO GmbH & Co. KG, Karlsruhe (Participation en 2014)
Michelin, Karlsruhe (Participation en 2014)

Quelle : Newsletter Berufsbildungs /Ausgabe 16 / 17.04.2015

Flag de_DE  Wirtschaft macht Schule

ADDI-DATA UND LYCÉE DES MÉTIERS – CFA HEINRICH NESSEL
Vierte grenzüberschreitende Kooperationsunterzeichnung

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Photo : IHK Karlsruhe
„Es sind Ereignisse wie das heutige, die unseren Oberrheinraum noch enger zusammenwachsen lassen. Die uns spüren lassen, dass wir uns hier in einem gemeinsamen Lebens- und Arbeitsraum befinden.“ Das Ereignis, das IHK-Präsident Wolfgang Grenke ansprach, war die vierte grenzüberschreitende Kooperationsunterzeichnung innerhalb des Projektes „Wirtschaft macht Schule“, im Elsass bekannt unter dem Namen „Les Classes sortent en boite“. Protagonisten waren die ADDI-DATA GmbH, Baden-Baden und das Lycée des Métiers – CFA HEINRICH NESSEL aus Haguenau .
Grenkes Dank galt vor allem Réne Ohlmann, dem Geschäftsführer von ADDI-DATA. „Sie sind selbst Elsässer und zugleich technischer Berater der CCI Alsace. Sie haben das Projekt Grenzüberschreitende Bildungspartnerschaften von Beginn an intensiv unterstützt und gefördert.“ „Wer wäre besser geeignet für ein solches Projekt als Ohlmann, der Prototyp des grenzüberschreitenden Unternehmers“, bestätigte Henry Uhrig, Technischer Berater des CCI de Strasbourg et du Bas-Rhin.
Für ein High-Tech-Unternehmen wie ADDI-DATA, das sich als Entwickler und Anbieter von Lösungen im Bereich der industriellen Mess- und Automatisierungstechnik versteht, sei die Beziehung zu Fachhochschulen, Universitäten und Technischen Gymnasien strategisch sehr wichtig, so Ohlmann. „Wir haben jetzt die Möglichkeit, jungen Menschen, die in der Berufsorientierung stehen, unser Metier vorzustellen und sie zu motivieren, eine technische Ausbildung zu beginnen. Europa darf sich nicht zu einem reinen Technologie-Konsumenten entwickeln, sondern muss weiterhin Technologie-Designer bleiben“, erklärte der ADDI-DATA-Geschäftsführer.
Harmonie auf dem Arbeitsmarkt
Sein frisch gebackener Partner Bruno Policand, Schulleiter der CFA Heinrich Nessel, unterstrich: „Unsere Schule befindet sich in einer Arbeitsmarktregion, in der die Industrie sowohl auf französischer als auch auf deutscher Seite sehr präsent ist. Wir stützen unsere Ausbildungen auf langjährige Zusammenarbeit mit Unternehmen.“ Policand dankte der IHK und der CCI, dass nach der Unterzeichnung mit Michelin nun die zweite grenzüberschreitende Partnerschaft entstanden ist.
Jean-Louis Hoerlé, Präsident der CCI Région Alsace hat sich für 2015 vorgenommen, „Wirtschaft macht Schule“ auf das gesamte oberrheinische Gebiet auszudehnen. „Wir wollen eine Harmonie auf dem Arbeitsmarkt jetzt und in den kommenden Jahren schaffen.“
Der Bürgermeister der Gemeinde Rheinmünster, Helmut Pautler, beglückwünschte die beiden Partner. „Elsass und Baden, das ist mehr als Flammkuchen, Gugelhupf und Sauerbraten. Unsere Region steht für Hochtechnologie, steht für Zusammenarbeit und Verknüpfung zwischen den Menschen, die sowohl die Freizeit als auch die Berufs- und Arbeitswelt umfasst, die Grundlage für ein weiteres Wachstum der Hochtechnologie hier am mittleren Oberrhein sein wird. Heute schaffen Sie ein Fundament, das die Region Elsass/Baden auch im berufsbildenden Bereich vernetzt.“

Quelle : IHK Karlsruhe www.karlsruhe.ihk.de

Kontakt : info@karlsruhe.ihk.de

 

Flag fr_FR  Coopération transfrontalière : un prix pour l’Université Populaire VHS PAMINA

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Remise de récompense à la directrice de l’UP Pamina – Photo DNA – 

L’université populaire Pamina VHS s’est vu décerné récemment, à l’hôtel de ville de Wissembourg, le prix Michel Bréal  pour son implication dans l’organisation d’environ 130 rencontres transfrontalières par an.  L’UP Pamina a été créée par plusieurs Volkshochschulen dans les années 1996 – 1997 et propose un programme semestriel bilingue complémentaire à ceux des universités populaires locales. Envion 37.000 personnes ont suivi ses enseignements depuis sa création.

Source : Dernières Nouvelles d’Alsace du 01/04/15 Véronique Kohler

 

Flag fr_FR  Semaine allemande de l’apprentissage : l’apprentissage transfrontalier mis en avant.

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58 apprentis français sont actuellement en apprentissage dans le pays de Bade – Photo DNA –

Au cours de la récente semaine allemande de l’apprentissage, l’accent a été mis sur un type de formation encore trop peu connu, à savoir l’apprentissage transfrontalier. La formule consiste par exemple pour une entreprise allemande de recruter un jeune français pou y suivre sa formation pratique, alors que la formation théorique se déroulera dans un CFA français.

Pour une entreprise allemande l’embauche d’un jeune apprenti français permet de contrer deux problèmes majeurs rencontrés par les chefs d’entreprises Outre-Rhin : le manque de main  d’oeuvre et l’insuffisance du niveau en langues des candidats.

Une exemple concret est présenté par Florence Baader

Source : Dernières Nouvelles d’Alsace du 07/04/2015

 

Flag fr_FR  Journée de l’apprentissage à Haguenau le 22 avril

Cette journée de l’apprentissage à Haguenau sera organisée sur le thème de l’apprentissage transfrontalier.

Il s’agit d’un lieu unique où les jeunes pourront s’informer sur l’apprentissage (quelle formation ? quel contrat ? comment trouver un employeur ? quel centre de formation ?), se préparer avant de rencontrer un employer (cv, lettre de motivation, entretien de recrutement), rencontrer des entreprises qui recrutent. Dans chaque espace, des professionnels seront présent pour répondre aux questions et conseiller les jeunes.

La Mission Locale d’Alsace du Nord s’est associée à de nombreux partenaires pour mener à bien cette action :

Partenaires Haguenau

Où ? : Salle de la corporation – 67500 HAGUENAU

Quand ? : de 13 h à 17 h

Contact : benedicte.bach@mlalsacenord.fr

Information :  http://www.mlalsacenord.fr

Source : ville de Haguenau 

Flag de_DE  Kandidaten für European Dialogue Silver Award gesucht : Bewerbungsfrist endet am 31.Mai 2015

Wer in der Fächerstadt lebt, arbeitet und jemanden kennt, der Karlsruhe in und über die Region hinaus bekannt macht und/oder Menschen aus dem Ausland für einen nachhaltigen Kontakt für unsere Stadt gewinnt, der hat noch bis 31. Mai Gelegenheit, eine Person oder eine Gruppe für den „Silver Award“ vorzuschlagen.

„Mit Blick auf das enorme internationale Potenzial Karlsruhes entscheidet die ausgewählte Jury 2015 wieder über die Vergabe des Preises an eine Gruppe, eine Institution, eine Vereinigung, an eine Firma oder an eine Person, die auf besondere Art und Weise den Dialog zwischen der lokalen und der internationalen Fächerstadt gefördert und unterstützt hat“, beschreibt Award-Jurypräsident Finbarr Hurley, der stellvertretende Direktor für Kindergarten und Grundschule an der Europäischen Schule Karlsruhe (ESK), die Idee für den „European Dialogue Silver Award“. Mit ausschlaggebend bei der Bewertung der Jury seien die Nachhaltigkeit der Aktivität bzw. des Projektes, die Bereicherung für die Region und die Förderung des Dialogs zwischen Karlsruhe Lokal und International. Die Jurymitglieder um Jury-Präsident Finbarr Hurley sind: Daniel Caspary, Mitglied Europäisches Parlaments; Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer TechnologieRegion Karlsruhe GbR; Prof. Dr. Thomas Fanghänel, Principal Advisor to the Director General European Commission Joint Research Centre-JRC, Brüssel; Heinz Fenrich, Ehrenbürger der Stadt Karlsruhe und Oberbürgermeister a. D; Prof. Dr. Nicholas S. Foulkes, Universität Heidelberg und Institut für Toxikologie und Genetik, KIT Karlsruhe; Kirsten Götze, Richterin; Hanns Heidberg, HCG HEIDBERG CONSULTING GMBH; Prof. Dr. Liesel Hermes, Rektorin der pädagogischen Hochschule Karlsruhe a. D.; Johannes Jung, Leiter der Vertretung des Landes Baden-Württemberg bei der EU; Günther Kopp, Redaktion Karlsruhe-Stadt, Badische Neueste Nachrichten; Dr. Roland Schenkel, Generaldirektor der Gemeinsamen Forschungsstelle der EU a. D.; Prof. Dr. Hermann J. Schnorbach, Praxis Dr. Schnorbach und Kollegen Zahnärzte/Karlsruhe; Dr. med. Luiz-Carlos Stephan, Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren und Palliativmedizin.

Quelle : Newsletter der TechnologieRegion Karlsruhe / Ausgabe Nr. 2 / März 2015

Weitere Informationen unter: www.edsaward.de

Die TRK stellt vor:

Partner der TRK:

Flag de_DE  Veranstaltungsreihe „Comedy macht Schule“ mit Osman Citir im Landkreis Gemersheim

„Comedy macht Schule“ ein voller Erfolg
Motivations-Kick für Berufswahl bei über 1.000 Achtklässlern: Niemals aufgeben!

„Er hat mir Mut gemacht“, sagt Pascal, Schüler der Richard-von-Weizsäcker-Realschule Plus, nach der Show vergangene Woche in Germersheim. Er ist einer von knapp über 1.000 Schülern im Landkreis Germersheim, die im März das Programm von Comedian und Motivator Osman Citir gesehen haben. „Der tosende Applaus in Bellheim, Germersheim und Kandel sowie die Trauben von Schülern um den Star der Show bei der anschließenden Autogrammstunde beweisen, dass seine Botschaften angekommen sind“, so Wirtschaftsförderin Maria Farrenkopf, gleichzeitig Leiterin des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft, die die Veranstaltungsreihe initiiert hat.

Die Stand-up-Comedy, die Citir dabei aus dem Ärmel schüttelt, bildet nur das Warming-up mit den jeweils 360 Achtklässlern. Im wesentlich ernsteren Teil seines Programms erzählt er ganz authentisch seine eigene Lebensgeschichte und appelliert an seine Zuhörer, persönliche Ziele zu finden, sie zu verfolgen und niemals aufzugeben. Seine eigenen Misserfolge in der Schule, unklare Ziele, erste kleine schulische und berufliche Erfolge gepaart mit großen Sorgen in der eigenen Familie lassen die jungen Zuhörer aufmerksam zuhören, mitfühlen, mit hoffen und manchmal auch sich selbst erkennen. Citir spricht dabei die Sprache der Jugendlichen. „Die Verbindung, die Osman Citir zu den Schülern aufbaut, spürt man sehr“, so Farrenkopf, „Daher kommen seine Botschaften auch bei jedem einzelnen direkt an und wirken noch lange nach.“

Diese besondere Berufsorientierung wurde möglich durch die Kooperation der Wirtschaftsförderung im Kreis mit der Sparkasse Germersheim-Kandel sowie der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland. „Osman Citir hat die Schüler aufgerüttelt und sie motiviert, mit einer positiven Einstellung und Zuversicht ihren beruflichen Weg einzuschlagen. Das war unser Ziel, weshalb wir diese Motivations-Show in den Kreis geholt haben. Die Schüler von heute sind die Fachkräfte von morgen und keiner sollte uns dabei `verloren gehen´“, so Landrat Brechtel.

Comedian Cetir-Gruppe

Quelle: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Landkreis Germersheim mbH

 

Flag fr_FR  Une formation transfrontalière d’aide à la personne à Wissembourg

Le service de placement transfrontalier nord Alsace du Pôle Emploi de Wissembourg a récemment mis en place une nouvelle formation dans le domaine de l’aide à la personne.

Une réunion d’information a porté sur le sujet plus spécifique des profession d’assistance auprès des personnes âgées. La formation théorique a lieu dans le Palatinat, dans une école de Landau ou de Bad Bergzabern, et la partie pratique se déroule dans une maison de retraite allemande.

Les niveaux de qualification se distinguent entre : « Altenpflegerhelfer » (un an de formation) et « examinierter Altenpfleger » (trois ans).  Les candidats sont assurés de trouver un emploi à l’issue de ces cours, en raison de la démographie en Allemagne et du manque de main-d’oeuvre en général. L’an dernier, le Pôle Emploi de Wissembourg travaillait surtout dans le secteur de Landau, mais cette année, l’activité est aussi mise en place pour Karlsruhe et Rastatt tant pour les lieux de formation que pour les centres de stage.

Source : Dernières Nouvelles d’Alsace 12/03/15

Contact : Service de Placement Transfrontalier Nord Alsace

Pôle Emploi Wissembourg – M. Nicolas Haas – Tél : 03 88 54 94 01

Flag de_DE  AUSBILDUNG UND WEITERBILDUNG FREMDSPRACHENKORROSPONDENT/IN

Fremdsprachenkorrespondenten und -korrespondentinnen bearbeiten in export- und/oder importorientierten Handels- oder Produktionsunternehmen kaufmännische Vorgänge, die sich aus den Auslandskontakten einer Firma ergeben.

Informationen zur Prüfung finden Sie im Downloadbereich in der rechten Spalte. Aufgaben der vergangen Prüfungen können direkt unter „www.dihk-bildungs-gmbh.de“ bestellt werden.Die aktuellen Incoterms können direkt bei ICC Deutschland e.v. in Berlin unter www.icc-deutschland.de bestellt werden oder in jeder Buchhandlung unter der ISBN-Nr. 978-3-929621-71-6. Der gültige Rahmenplan kann unter: http://www.dihk-verlag.de bestellt werden.

Quelle : IHK KArlsruhe Newsletter Ausbildung / Ausgabe 10 / 05.03.02015

Kontakt : Weitere Informationen finden Sie im Weiterbildungs-Informations-System

Flag de_DE  TheoPrax – Praxisorientierte Projektarbeit zwischen Schulen und Unternehmen

Lehrerfortbildung des Regionalen Arbeitskreises Schule-Wirtschaft Landkreis Germersheim

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Wie könnenn Lehrern mit ihren Schülern echte Projekte mit Unternehmen durchführen? Passendes Hintergrundwissen und Werkzeuge bietet die Fortbildung des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft des Kreises, die auf großes Interesse stößt. An der ausgebuchten Veranstaltung nahmen 21 Lehrkräfte aus fast allen weiterführenden Schulen im Landkreis Germersheim teil. Maria Farrenkopf, Wirtschaftsförderin des Landkreises Germersheim und Leiterin des regionalen Arbeitskreises Schule-Wirtschaft zeigt sich überzeugt, „dass Schulen mit Hilfte der Lehr- und Lernmethode TheoPrax gut vorbereitet sind, Projekte in einem echten Angebots-Auftragsverhältnis mit Unternehmen durchführen können. In unseren Unternehmen im Kreis gibt es bestimmt eine Menge sogenannter Schubladen-Projekte, die von Schülergruppen angegangen werden können. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich dabei um einen großen internationalen Konzern oder einen kleineren Handwerksbetrieb handelt. Die Verknüpfung von Theorie und Praxis durch solche Projekte erhöht bei den Schülern deutlich die Motivation zum Lernen.“

Die angewandte Lehr- und Lernmethodik nennt sich TheoPrax. Sie wurde entwickelt vom Fraunhofer Institut für Chemische Technolgie in Pfinztal. Dort befindet sich auch das TheoPrax-Zentrum. In einer Kombination aus Vorträgen, Diskussionsrunden und Gruppenarbeiten führten die beiden TheoPrax-Dozentinnen Elke Becker und Monika Jakob durch den Schulungstag in der Sparkasse Germersheim-Kandel. Management von Schülerprojekten gehörten zu den Inhalten ebenso wie Kreativitätstechniken, um als betreuende Lehrkraft den Schülern die Suche nach Lösungsansätzen zu erleichtern. Berichte über Projekte, die das TheoPrax-Zentrum bislang betreut hat, zeigten dabei die Vielseitigkeit der Möglichkeiten: Sie reichten von einer Kümmel-Sortiermaschine für einen Öko-Bauern über ein Regalsystem für einen Tischlereibetrieb, eine Kundenbefragung für eine Sparkasse bis hin zur Entwicklung eines neuen Saftgetränkes für einen Getränkehersteller für die Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene.

„Bei denTheoPrax-Projekten erstellen die Schüler ein Angebot und das Unternehmen erteilt dann einen echten Auftrag. Bei der Durchführung des Projektes werden die Schülergruppen durch Lehrer und Fachexperten aus dem Unternehmen betreut“, erklärt Farrenkopf, „Eine Abschlusspräsentation und die  Dokumentation schließen das Projekt ab, das einen Umfang von einer Woche bis zu einem Schuljahr haben kann.“

Am zweiten Fortbildungstag schlüpfen die Lehrer in die Rolle von Schülern und erarbeiten beipielhaft und praxisnah ein typisches TheoPrax-Projekt

„Die Intitiative des Arbeitskreises Schule-Wirtschaft befürworte ich sehr“, ergänzt Landrat Dr. Fritz Brechtel, „Als Wirtschaftsförderin sehe ich Frau Farrenkopf als Schnittstelle zwischen den Schulen und unseren Unternehmen im Kreis. Im Rahmen ihrer Unternehmensbesuche wird sie TheoPraxvorstellen und mögliche Schülerprojekte erfragen. Durch Vermittlung von Projektthemen werden Schule und Wirtschaft ganz konkret verzahnt.“

Quelle: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Landkreis Germersheim mbH

Flag de_DE  „NEUE WELLE“ Impulspreis für „Wirtschaft macht Schule“

„Aus der Region und für die Region“ nennt „Neue-Welle“-Geschäftsführerin Andrea-Alexa Kuszák die Projekte, die mit dem Impulspreis 2015 ihres Radiosenders ausgezeichnet werden. Die Region macht schon lange nicht mehr Halt an Landesgrenzen. Für den Kampf gegen Jugendarbeitslosigkeit auf der einen und Fachkräftemangel auf der anderen Seite des Rheins überreichten Laudator Staatssekretär Peter Hofelich und Andrea-Alexa Kuszák den Impulspreis für das grenzüberschreitende Gemeinschaftsprojekt „Wirtschaft macht Schule“ der IHK Karlsruhe und der CCI Alsace an IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Peter Mengele und Jean-Louis Hoerlé, Präsident der CCI Alsace.

„Als Vorbild für uns alle, sich selbst noch mehr in die Gesellschaft einzubringen“, so Karlsruhes Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup bei der Preisverleihung in der Staatlichen Kunsthalle Karlsruhe. „Wirtschaft macht Schule“ habe zuerst in der TechnologieRegion Karlsruhe „Schule“ gemacht. Heute hat im Schnitt jede Schule sechs Partner der Wirtschaft an ihrer Seite. Und vor einem Jahr kam noch das Elsass dazu. Seither arbeiten Schulen auf beiden Seiten des Rheins mit deutschen und elsässischen Firmen zusammen. Den praktischen Nutzen dieser Initiative hob Hofelich hervor. In seiner Laudatio sagte der Mittelstandsbeauftragte der Landesregierung: „Europa ist bei uns Realität. Das grenzüberschreitende Jugendprojekt ‚Wirtschaft macht Schule‘ ist der beste Beleg dafür. Der IHK Karlsruhe und der CCI Alsace gelingt es dabei auf eindrucksvolle Art und Weise, junge Menschen auf ihrem Weg in die Ausbildung und in den Beruf zu unterstützen.“ Die Auszeichnung versteht IHK-Hauptgeschäftsführer Prof. Hans-Peter Mengele, als „Verpflichtung, die Zusammenarbeit weiter auszubauen.“ Er versteht „Wirtschaft macht Schule“ zudem als klares Bekenntnis für die Bedeutung der Dualen Ausbildung für die Unternehmen. Angesichts einer zunehmenden Akademisierung falle es immer schwerer, genügend geeignete Auszubildende zu finden. Eine Entwicklung, der es entgegen zu steuern gelte: „Lehre und Hochschulstudium sind gleichwertig. Das müssen wir vor allem in die Familien tragen.“

Bei aller Freude über die eigene Auszeichnung, vergaß der IHK-Hauptgeschäftsführer aber nicht, dem Sieger und den beiden weiteren Nominierten in der Kategorie „Menschen geben Impulse“ zu danken. Erster Preisträger war der Remchinger Street-Art-Künstler Sebastian Bauer für sein Projekt „Street Art hinter Gittern“, bei dem der Student gemeinsam mit den Insassen der JVA Pforzheim Kunstwerke erschafft. Nominiert waren außerdem Yvonne Biedermann, die Brustkrebs-Herzkissen für Patientinnen im Diakonissen Krankenhaus in Rüppur anfertigt und Karin Abercrombie, die seit über 23 Jahren Flohmärkte zugunsten der Kinderkrebshilfe organisiert. „Als Dank für die Auszeichnung möchte die IHK etwas zurückgeben“, erklärte Prof. Mengele und versprach den beiden Zweitplatzierten jeweils einen Scheck in der Höhe des Siegerpreisgeldes.

In der dritten Kategorie „Ideen geben Impulse“ wurde der Verein Herzenssache von SWR, SR und Sparda-Bank für seine Kinderhilfsprojekte ausgezeichnet.

Quelle : IHK Karlsruhe Newsletter Berufsausbildung / Ausgabe 10 / 05.03.15

Kontakt : IHK Karlsruhe

E-mail : info@karlsruhe.ihk.de

 

Flag de_DE  IHK KARLSRUHE FÖRDERUNGSANGEBOT : FORDERUNGSMANAGER

Auch 2014/2015 haben wieder zahlreiche Absolventen den IHK-Lehrgang Forderungsmanager besucht, der in enger Zusammenarbeit zwischen IHK Karlsruhe, dem IHK-Bildungszentrum, der Robert-Schuman-Schule und arvato Financial Solutions durchgeführt wird. Jetzt haben die 43 erfolgreichen Teilnehmer ihre Zertifikate und Abschlusszeugnisse erhalten. Engagiert hatten sich die Teilnehmer – parallel zum Beruf und zur Ausbildung als Bürokauffrau/-kaufmann – das umfangreiche Wissen des Lehrgangs Forderungsmanager angeeignet. Über einen Zeitraum von drei Monaten hatten 23 Teilnehmer in ca. 100 Unterrichtseinheiten das erforderliche Wissen erworben.

Dieses umfasst u.a. allgemeines Forderungsmanagement, relevantes Recht im Forderungsmanagement, Beziehungen zum Auftraggeber sowie spezifische Fachkunde. Dabei spielen die Rechtsgebiete Allgemeiner Teil des Bürgerlichen Gesetzbuches, Allgemeines Schuldrecht, Besonderer Teil des Schuldrechts, Sachenrecht, Familienrecht, Erbrecht, Handelsrecht,  Zwangsvollstreckungsrecht, Zivilprozessrecht, Berufsrecht der registrierten Personen und Datenschutzrecht eine große Rolle. Ebenso erhalten die Teilnehmer Einblicke in die telefonische Sachbearbeitung und erfahren, wie man professionelle Telefongespräche im Forderungsmanagement führt.

20 Teilnehmer absolvierten die Unterrichtsstunden über einen Zeitraum von einem Jahr an der Robert-Schuman-Schule berufsbegleitend am Nachmittag oder Samstag. Die Auszubildenden zur/m Bürokauffrau/-kaufmann haben damit die Gelegenheit, zusätzlich in einer öffentlich-rechtlichen IHK-Prüfung noch den Forderungsmanager zu absolvieren.

Das Weiterbildungsangebot wird in der Region gut angenommen. Dozenten des Lehrgangs sind Fachleute aus der Praxis sowie Lehrkräfte der Robert-Schuman-Schule. Die Weiterbildungsmaßnahme wird im Falle der Zertifizierung mit einer schriftlichen Prüfung und für die Auszubildenden im Rahmen der öffentlich-rechtlichen IHK-Prüfung mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung abgeschlossen. Aufgrund einer Rechtsverordnung der IHK Karlsruhe können nur diejenigen, die sich aktuell in einer Ausbildung befinden, die öffentlich-rechtliche IHK-Prüfung ablegen. Berufstätige Teilnehmer erhalten ein Zertifikat.

Mit der Weiterbildung erwerben die Absolventen fundierte Kenntnisse im Forderungsmanagement für ihre Tagesarbeit und ihre künftige berufliche Entwicklung. Mit dem erlernten Zusatzwissen können sie selbständig Forderungen einziehen und sind mit den Rahmenbedingungen des Forderungsmanagements umfassend vertraut. Diese Qualifizierungs-maßnahme erhöht zudem die Chancen auf dem Arbeitsmarkt.

Quelle : IHK Karlsruhe Newsletter Ausbildung / Ausgabe 10 / 05.03.2015

 

Flag fr_FR  Succès de l’événement du PAMINA Business Club sur la formation en alternance

Près d’une centaine de participants ont assisté le 4 février 2015 à l’événement organisé par le PAMINA Business Club sur le thème „l’avenir passe par la formation en alternance dans l’espace PAMINA“. Cette manifestation a réuni à la Festhalle de Wörth de nombreux acteurs du développement économique et du monde de l’éducation tant français qu’allemands.

Sont intervenus pour exposer des points de vue complémentaires :
– Maria Farrenkopf, Présidente du PAMINA Business Club
– Dr Fritz Brechtel, Landrat Kreis Gemersheim et Président de l’Eurodistrict Regio PAMINA
– Christine Gross-Herick, Agentur für Arbeit, Landau
– Dieter Wolf, Responsable de la formation chez Siemens AG
– Frank Rotter, CCI Alsace
– Sylvia Müller-Wolf, Agentur für Arbeit, Karlsruhe
– Stéphanie Ferrari, CCI Alsace
– Lauréline Flaux et Christof Hilligardt, Agentur für Arbeit
L’animation a été assurée par Marc Watgen, Dienstleistungszentrum Landau der IHK Pfalz.

K2, Kilian Kunz

K2, Kilian Kunz

Les participants ont été accueillis par Maria Farrenkopf qui a présenté le PAMINA Business Club et a souligné l’importance des questions de formation pour le développement économique.

Le Dr Fritz Brechtel a pour sa part évoqué la nécessité de travailler en réseau avec les voisins pour assurer les compétences dont auront besoin les entreprises d’ici 10 à 20 ans. Les interactions entre entreprises et écoles sont toujours bénéfiques pour tous et l’espace PAMINA présente un potentiel de développement pour la formation en alternance transfrontalière.

De manière complémentaire, Christine Gross-Herick a insisté sur la problématique du vieillissement de la population en Allemagne. D’ici 2 à 3 ans, 1 salarié sur 3 va sortir de la vie active. La formation en alternance garantit un accès facilité au marché de l’emploi. Dans l’arrondissement de Landau, 60 % des salariés sont qualifiés et le renouvellement de ces postes risque de poser des difficultés dans les années à venir. Les entreprises ont de plus en plus de mal à susciter l’intérêt des jeunes pour l’apprentissage, elles sont donc également intéressées par les compétences de jeunes Français.

L’intervention de Dieter Wolf a permis d’avoir un retour d’expérience concret d’une grande entreprise. Siemens emploie 4500 salariés à Karlsruhe, développe 120 à 180 nouveaux produits chaque année et forme 350 apprentis par an. Pour Siemens, l’enjeu est de former des jeunes qui sauront s’adapter aux mutations du monde professionnel (complexité, rapidité, déploiement du numérique…). L’entreprise porte également une attention particulière à des jeunes défavorisés ou à des jeunes mères pour leur permettre d’acquérir des compétences. M. Wolf souhaiterait une adaptation des contenus des formations aux pratiques des entreprises avec notamment une réflexion sur ce qui pourrait être supprimé afin de créer un environnement propice à l’apprentissage. Il a également alerté le public présent sur le risque de pénurie de formateurs dans les prochaines années.

Frank Rotter a comparé les systèmes de formation en France et en Allemagne, il a notamment présenté la réforme de la formation professionnelle continue mise en place au 1er janvier 2015. Il a rappelé l’objectif du Président de la République en France d’atteindre 500 000 apprentis en 2017, actuellement, ils seraient de l’ordre de 400 000.

Sylvia Müller-Wolf a présenté le réseau EURES (European Employment Services) mis en place en 1992. Son objectif est de promouvoir la mobilité dans l’Union Européenne. Le dispositif a été décliné pour le transfrontalier : EURES-T pour apporter des conseils aux salariés transfrontaliers et soutenir les entreprises qui souhaitent recruter de part et d’autre de la frontière.

Stéphanie Ferrari a mis en avant la formation GUC (Gestionnaire d’Unité Commerciale) adaptée au contexte transfrontalier. La formation a lieu à Wissembourg et la pratique dans une entreprise allemande. Les obstacles pour les jeunes sont principalement liés à la langue, la mobilité et les différences entre les systèmes français et allemand.

Enfin, des jeunes apprentis bénéficiant d’un apprentissage transfrontalier ont fait part de leurs retours d’expériences.

La conférence s’est terminée par un verre de l’amitié.

Pour en savoir plus, merci de contacter Jean-Michel Staerlé (03 88 52 82 81).

Vous pouvez télécharger le communiqué de presse en allemand.