Die Studierenden erhielten durch eine Präsentation des Geschäftsführers Dr. Patrice Harster einen Einblick in die Entstehungsgeschichte, die Arbeitsfelder und die Arbeitsweise des Eurodistrikts. Insbesondere erfuhren die Studierenden inwiefern Fingerspitzengefühl, Verständnis für die Beteiligten und ihre Interessen sowie Geduld für die grenzüberschreitende Kooperation unabdingbar sind.
Anschließend fand für die Lehramtsstudierenden im Bereich Geographie mit ihrem Dozenten Dr. Dörrenbächer sowie der Mitarbeiter des Eurodistrikts ein Besuch der ersten grenzüberschreitenden Kläranlage in Wissembourg statt, um die Notwendigkeit und Wirkung von grenzüberschreitenden Projekten an einem Praxisbeispiel zu erfahren. Herr Reinhold von der Stadt Wissembourg sowie ein Mitarbeiter des Zweckverbands SDEA, „Syndicat des Eaux et de l’Assainissement Alsace-Moselle“, erklärten anschaulich den Entstehungsprozess der vorbildhaften grenzüberschreitenden deutsch-französischen Kooperation und die Vorgänge der Abwasserreinigung.