Mit der „Smart Production“-Delegationsreise und beim Treffen „Smarte Lösungen für den PAMINA Raum“ wurde erneut eine Plattform zum Austausch über grenzüberschreitende Wirtschaftsthemen geboten.
Mit Unterstützung der Siemens AG, der Wirtschaftsförderung München, des UnternehmerTUM an der Technischen Universität München sowie des Automotive.Engineering.Network (AEN) informierten sich die Teilnehmer der Delegationsreise „Smart Production“- PAMINA Business Club on Tour“ Mitte November 2019 über neue Entwicklungen und innovative Geschäftsmodelle im Bereich Smart Production vor Ort in München.
Auf der Tagesordnung der 23-köpfige Gruppe aus Unternehmern, StartUps, Netzwerken und Wirtschaftsförderungen aus Paris, Strasbourg, Karlsruhe, Bruchsal, Baden-Baden sowie Frankenthal standen u.a. Laborbesuche bei Siemens und die Besichtigung des MakerSpace im Inkubator UnternehmerTUM. Ein weiteres Highlight war das Zusammentreffen mit Vertreterinnen und Vertretern junger Wachstumsfirmen, deren digitale Anwendungen bereits am Markt erfolgreich sind. „Der PAMINA Business Club erhält als grenzüberschreitendes Netzwerk mit den jetzt gefestigten Beziehungen nach Paris und München als wesentlicher Treiber der Themen Smart Production, Künstliche Intelligenz und Gründungsförderung eine besondere Rolle für die Standortentwicklung und der weiteren strategischen Zusammenarbeit zwischen Frankreich und Deutschland“, zieht Ralf Eichhorn, Präsident des PAMINA Business Clubs, von der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe Bilanz.
Der PAMINA Business Club will die Ergebnisse der von allen Beteiligten als sehr erfolgreich gewerteten Veranstaltung nun als Ausgangpunkt für ein grenzüberschreitendes Vernetzungsprojekt nutzen. Gemeinsam will man so die aktuellen Herausforderungen meistern und Impulse in der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit setzen.
„Smarte Lösungen für den PAMINA Raum“
Lösungsansätze für den grenzüberschreitenden PAMINA Raum standen beim Treffen des PAMINA Business Club Ende November in Bad Bergzabern im Mittelpunkt, bei dem auch die TechnologieRegion Karlsruhe ihre transnationalen PAMINA-Aktivitäten vorstellte. Die Rahmenbedingungen der lokalen und regionalen Wirtschaftsförderungen sind abhängig von den Megatrends in Wirtschaft und Politik. So wird der bevorstehende strukturelle Wandel bestehende Geschäftsmodelle in Frage stellen.
Hier sind neue Strategien für eine sich wandelnde Wirtschaft gefragt. Denn mit dem Aachener Vertrag bestehen gute Chancen den PAMINA-Raum als Grenzregion zu einer Leuchtturm-Region mit Reallabor zu machen. Hier will der PBC wie gewohnt Impulse setzen und gezielt Projekte der grenzüberschreitenden Markterschließung zum Erfolg bringen. Ziel ist das Schaffen von Wettbewerbsvorteilen für Unternehmen in der PAMINA Region. Eine Lösungsmöglichkeit, aus Sicht der Wirtschaftsförderer, bestehe darin, künftig StartUp-Förderung stärker mit dem Bereich Technologietransfer zu verknüpfen.
Ein weiterer Megatrend mit Relevanz für die Wirtschaftsförderungen stellt die Begleitung der Städte und Gemeinden in den sogenannten „Smart Cities“ oder „Smart Villages“ Initiativen dar. Hier wollen sich die Wirtschaftsförderungen für eine Smart PAMINA Region engagieren und verstärkt in den Themenbereichen Einzelhandel, Konversion von Flächen sowie einer nachhaltigen Flächenvergabe austauschen.
Weitere Informationen finden Sie unter: www.pamina-business.com
Quelle : Newsletter N ° 1 Januar 2020 TechnologieRegion Karlsruhe
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