Hier finden Sie Informationen über die Oberrheinkonferenz: www.oberrheinkonferenz.org.
Die repräsentativen Umfrageergebnisse machen deutlich, dass die jüngere Generation an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit interessiert ist und sich in allen drei Ländern mehrheitlich als Teil von Europa fühlt. Den größten Handlungsbedarf sehen die Befragten beim Umweltschutz, der Mobilität und der Bildung; bei der Frage „Wie gut sprechen Sie Französisch bzw. Deutsch?“ zeigt sich, dass nur beschränkte Kenntnisse der Nachbarsprache vorhanden sind. Es wird mehr grenzüberschreitendes Engagement der Politik gewünscht und gleichzeitig besteht eine hohe Bereitschaft der jüngeren Generation, sich auch selbst zu engagieren.
Den vollständigen Bericht zu der Studie mit allen Ergebnissen finden Sie hier.
Was wird mit diesen Ergebnissen und Erkenntnissen geschehen?
Sie sollen dazu dienen, die Zielsetzungen der trinationalen grenzüberschreitenden Zusammenarbeit am Oberrhein stärker auf die Bedürfnisse und Wünsche der jüngeren Generation auszurichten; zu diesem Zweck sollen sie Eingang finden in die Arbeitsprogramme der jährlich wechselnden Präsidentschaft und der Arbeitsgruppen und Expertenausschüsse, die künftige Projekte, die sich aus der Umfrage ergeben, auf den Weg bringen sollen.
Dafür wird Frau Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder gemeinsam mit der Basler Regierungspräsidentin am 13. Februar 2020, 10 Uhr, im Regierungspräsidium Karlsruhe, der breiten Öffentlichkeit und der jüngeren Generation aus dem PAMINA-Raum (Baden, Elsass und Pfalz) eine Plattform bieten, um die Umfrageergebnisse und die daraus gewonnenen Erkenntnisse zu thematisieren, zu diskutieren und weitere Wünsche und Anliegen aufzunehmen.
Rémi Bertrand, Präsident des EVTZ Eurodistrikt PAMINA, wird ebenfalls an der Diskussionsrunde teilnehmen. Außerdem wird an einem Informationsstand die PAMINA-Jugendkonferenz Klimaschutz vorgestellt.
Programm der Veranstaltung
Photo : niekverlaan / pixabay.com