Baustellenkarte in Frankreich
Handwerk International Baden-Württemberg hat sich bei der EU-Kommission über Frankreich beschwert. Der Grund ist die Baustellenkarte „Carte d’identification professionelle BTP“. Handwerk International sieht es als einen Fall der Wettbewerbsverzerrung, dass ausländische Unternehmen bei einer grenzüberschreitenden Dienstleistung in Frankreich pro Auftrag die kostenpflichtige Karte immer wieder neu generieren müssen.
Wir bitten nun alle betroffenen Unternehmen, die schon Erfahrung mit dieser französischen Form des Kampfs gegen Lohndumping und Schwarzarbeit gesammelt haben, ihre Erfahrungen mitzuteilen und die Beschwerde zu unterstützen.
Zum Download des Beschwerdeformulars
Problem:
Seit dem 22. März müssen ausländische Unternehmen, die vorübergehend Mitarbeiter nach Frankreich entsenden die „Carte d’identification professionelle BTP“ beantragen und mit sich führen. Mit dieser Maßnahme soll Lohndumping und Schwarzarbeit verhindert werden. Handwerk International Baden-Württemberg lehnt die „Carte d’identification professionelle BTP“ als Maßnahme gegen Lohndumping und Schwarzarbeit zwar nicht grundsätzlich ab, aber fordert Anpassungen.
Hemmnis:
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Forderung:
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Es gibt viele andere Länder, wie zum Beispiel in Luxemburg, in denen auch im Rahmen einer Entsendung ein Ausweis generiert wird, womit eine eindeutige Identifikation des ausländischen Unternehmens und seines Mitarbeiters im Fall einer Arbeitsmarktkontrolle möglich ist.
Kontakt : |
Frau Carmen Coupé cc@handwerk-international.de |
Fotos: jd-photodesign – Fotolia
Quelle : InfoStream Handwerkskammer Karlsruhe vom 22.06.17