Flag de_DE SERES : Anderungen im Bereich der elektronischen Rechnungslegung in der EU.

SERES Deutschland GmbH

„Die elektronische Rechnung wird zur Pflicht in der EU. Die elektronische Rechnungsstellung als Teil der gemeinsamen deutsch-französischen digitalen Agenda wird grenzüberschreitende Wirklichkeit.“

 

Mit Inkrafttreten der Richtlinie 2014/55/EU der europäischen Parlaments und des Rates wird die elektronische Rechnung ab 2018 für die öffentliche Verwaltung Pflicht und ist auch für die Privatwirtschaft erforderlich. Damit gelten ab dem 01.01.2017 für den Rechnungsaustausch zwischen Frankreich und Deutschland neue Gesetze. Mit der Verabschiedung dieses Gesetzes (Verordnung) wird der öffentliche Sektor in Frankreich „Step by Step“ die elektronische Rechnung für Lieferungen & Leistungen von seinen Zuliefern fordern. Diese EU Richtlinie trifft alle Unternehmen die im Rahmen der öffentlichen Beschaffung Leistungen erbringen und anschließend Rechnungen legen.

Was bedeutet dies für Unternehmen in der Zukunft?

Möchte ein Unternehmen in Zukunft an den öffentlichen Sektor nach Frankreich (oder an ein EU Mitglied) liefern und eine Rechnung stellen, so werden diese Rechnungen früher oder später nur noch in elektronischer Form akzeptiert. Somit sollten alle Unternehmen die den öffentlichen Sektor weiterhin beliefern möchten, sich frühzeitig mit dieser Thematik befassen. In der Regel werden kleine & mittlere Unternehmen einen Dienstleister wie die SERES Deutschland GmbH nutzen um Ihre erzeugte Rechnung in das passende Format zu transferieren, und der öffentlichen Stelle zuzustellen.

Beispiele aus der EU:

Neue Richtlinien für Rechnungen an öffentliche Institution in Frankreich

 

ab dem 01.01.2017 Große Unternehmen, ab dem 01.01.2018 Mittlere Unternehmen

ab dem 01.01.2019 Kleine Unternehmen, ab 01.01.2020 Alle Unternehmen

 

Spanien akzeptiert seit dem 01.01.2016 ab einem Rechnungsbetrag von 5000€ nur noch die elektronische Form der Rechnung.

Ab dem 31. März 2015 gehört die Papierrechnung an die öffentliche Verwaltung in Italien endgültig der Vergangenheit an. Die viertgrößte Volkswirtschaft Europas macht es damit Vorreitern wie Frankreich oder Österreich gleich, die allesamt bereits ihre öffentlichen Stellen auf den ressourcenschonenden elektronischen Rechnungsempfang umgestellt haben. Zudem erfüllt Italien – ebenso wie etwa Frankreich oder Österreich – damit schon heute die Vorgabe der EU-Richtlinie 2014/55/EU, die bis spätestens 2018 eine verpflichtende Umstellung der öffentlichen Verwaltungen auf den elektronischen Rechnungsempfang vorsieht.

Über SERES

SERES bietet als Pionier eine über 25 jährige Erfahrung im Bereich der E-Rechnung und des Datenaustausches per EDI. Bereits heute werden mehr als 70% des Daten-Transfers in Frankreich & Spanien über SERES abgewickelt. In Zahlen gesprochen werden von unseren Mitarbeitern über 9000 Kunden, mit mehr als 300 000 Nutzern weltweit, und dazu über 100 000 000 Transaktionen betreut.

SERES ist in Frankreich & Spanien offiziell als Dienstleister für die öffentlichen Verwaltungen tätig. Über die durch SERES betriebenen Rechnungsportale besteht schon jetzt die Möglichkeit für Unternehmen Ihre Rechnungen in verschiedenen Formaten (Anpassung bei SERES) Gesetzeskonform zu übertragen. Die von SERES betriebene Lösung ermöglicht bereits heute über ein Portal alle EU Länder mit allen Formaten zu erreichen. Weiterhin ist SERES maßgeblich an dem PEPPOL Projekt innerhalb der EU beteiligt.

 

Quelle  : SERES Deutschland GmbH

www.seres.fr/de/

Informationen unter : http://www.peppol.eu/adoption/adoption/france

Kontakt : Michael Kalinowski

mkalinowski@seres-it.de

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